MANTRAILING-EINSTEIGER-WORKSHOP
15. März 2025
ab 10 Uhr in Graz

Mantrailing
Was ist Mantrailing?
Mantrailing ist die Personen bzw. Tiersuche anhand des Individualgeruchs der vermissten Person bzw. des vermissten Tieres. Der Begriff Mantrailing setzt sich aus den englischen Begriffen „Man“, also Mensch und „trailing“, also „verfolgen (einer Spur)“ zusammen. Dasselbe gilt für den Begriff „Pettrailing“, wobei das „Pet“ hier für „Haustier“ steht. Haustier ist hier jedoch nicht wörtlich zu verstehen. Es kann natürlich jedes Tier gesucht werden. Beim Mantrailing sucht der Hund grundsätzlich an der Leine, weshalb es beim Suchgebiet so gut wie keine Einschränkungen gibt. Der Mantrailer kann im Wald, im Siedlungsgebiet, in der Stadt und sogar in Gebäuden suchen. Eine Sonderform des Mantrailings ist das sogenannte „Freitrailen“, wo der Hund ohne Leine trailt. Dies kann vor allem in schwer zugänglichen Waldgebieten von Vorteil sein. Der Hund muss hier aber schon sehr erfahren, verlässlich im Rückruf und freundlich zu Mensch – und Tier sein.

Warum Mantrailing?
Mantrailing ist für Hunde die natürlichste Form der Auslastung, weil sie hier selbständig mit der Nase arbeiten dürfen.
Zudem hat das Trailen viele positive Effekte auf den Alltag. Man lernt hier nämlich seinen Hund zu lesen und zu verstehen und dadurch verstärkt sich die Beziehung zu ihm.
Man kann durchs Trailen beispielsweise ängstlichen Hunden mehr Selbstsicherheit geben oder auch an Aggressionsthematiken arbeiten.
Zusätzlich kann man Gutes tun, Prüfungen bis hin zur Einsatzprüfung machen, unser Team unterstützen und Menschen und Tieren in Not helfen.
- Trailen als Beschäftigung/Auslastung
- Rettungshundearbeit Hund/Mensch
- Trailen als Therapie
- Positive Effekte für den Alltag:
- Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Hund
- Hund wird selbstsicherer
- Umweltsicherheit
- Stärkung der Beziehung
Wer kann trailen?
Mantrailing ist für jeden Hund geeignet und jeder Hund hat Spaß daran. Die Rasse, das Alter und sogar gewisse körperliche Einschränkungen spielen dabei keine Rolle. Jeder Hund hat ein hervorragendes Riechorgan und Freude daran, dieses sinnvoll nutzen zu können. Auch beim Menschen gibt es so gut wie keine Einschränkungen. Das Training kann an die Fähigkeiten des Menschen angepasst werden.
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